Viele Leute fragen uns, wie sie die Aktion am besten unterstützen können.
Hier findet ihr praktische Ideen, zum Helfen.
Praktischen Ideen für jeden:
Ganz aktuell: Flyer, der verteilt werden kann ...
Doppelseitig für Flyeralarm: Wickelfalz_Flyer_6s_druck_FA.pdf Download
Aktionsflyer verbreiten, verteilen! :-)
Hier findest du die Datei zum ausdrucken. (deutsch)
Englische Version jetzt hier: (Seite 1, Seite 2) und weitere Infos auf englisch hier
1. Selbst das juristische Gutachten verwenden! (falls du sanktioniert wurdest)
Sehr gute Anwälte haben ein Gutachten über die Verfassungswidrigkeit der Sanktionen erstellt. Dieses ist inzwischen endlich vom einem Sozialgericht ans Bundesverfassungsgericht gereicht worden.
Doch gerade jetzt macht es Sinn, das Gutachten weiter zu verwenden, um weitere Sozialgerichte zu finden, die die eine Richtervoralge erwirken. Umso mehr Gerichte sich öffentlich dazu bekennen, dass die Sanktionspraxis verfassungswidrig ist, umso größer wird der politische Druck. Hier findet ihr eine Anleitung zur Verwendung der Richtervoralge.
2. Anzeige bei deiner zugehörigen Staatsanwaltschaft stellen!
Du kannst in einem formlosen Schreiben an die Oberstaatsanwaltschaft deiner Stadt Anzeige stellen gegen die
Personen, die für das derzeitige Sanktionsunrecht verantwortlich sind. Schreibe das, was dir selbst wichtig erscheint und kopiere Teile aus den Anzeigen heraus.
Timothy Speed war der erste von dem wir wissen, dass er das getan hat und Diana hat sich angeschlossen. Hier findest du eine Anzeige als Beispiel.
NEU: und hier noch eine brilliante Strafanzeige einer Journalistn vom 22.07.2015.pdf
Download
Und hier all die Pukte, die Tim. angeführt hat.
Tim schrieb zur Erläuterung:
Hier die wesentlichen Punkte der Anzeige, die von Anderen auch mit benutzt werden können. Die Leute können gern in Bezugnahme auf meine Anzeige vom 25.2. ihre eigene Geschichte erzählen, oder einfach direkt bei Raupach in der Turmstraße eine eigene Anzeige einreichen. Einfach formlos den Sachverhalt beschreiben und abschicken. Ich bin ja auch kein Jurist. Momentan ist die Fülle an Anzeigen entscheidend und die Erhöhung des Drucks.
3. Spenden und für Spenden werben
Spenden für den Verwendungszweck "Aktion 17.Juni" - siehe Spendenaufruf
Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V. (BI Grundeinkommen e.V.)
Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V. (BI Grundeinkommen e.V.) |
Konto: | 400 310 6302 |
BLZ: | 430 609 67 |
Bank: | GLS Gemeinschaftsbank eG |
IBAN: | DE07 4306 0967 4003 106 302 |
BIC: | GENODEM1GLS |
Verwendungszweck: Aktion 17. Juni |
4. Verantwortliche Anschreiben!
Am Wichtigsten ist, dass all unsere Aktionen darin münden, die verantwortlichen Politiker, Abgeordneten und behördlichen Stellen anzuschreiben, um darauf hinzuweisen, dass wir diesen menschenverachtenden Missstand nicht länger hinnehmen wollen.
Schreibt deshalb Briefe, E-mails oder kurze Statements z.B. an folgende Stellen:
Leitung BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales):
Andrea Nahles, Anette Kramme, Gabriele Lösekrug-Möller, Jörg Asmussen und Thorben Albrecht
(Andrea.Nahles@bundestag.de, Anette.Kramme@bundestag.de, Gabriele.Loesekrug-Moeller@bundestag.de, zb3@bmas.bund.de)
Mitglieder der Trägerversammlung Jobcenter Berlin-Mitte:
Ines Wassermann (Referentin SGB II-Koordination), Sabine Smentek (Bezirksstadträtin), Stephan von Dassel (Stellvert. Bezirksbürgermeister, Vorsitzender der Trägerversammlung), Beate Kostka (Vorsitzende der Geschäftsführung Arge Berlin) (E-mail fehlt), Peter Lutz (Geschäftsführer Interner Service Arge Berlin) (E-mail fehlt), Carina Knie-Nürnberg (Geschäftsführerin Arge Berlin) (E-mail fehlt)
(ines.wassermann@senaif.berlin.de, smentek@smentek.net, stephan.vondassel@ba-mitte.berlin.de)
A) Abgeordnete
Hier eine korrigierte Liste der Abgeordneten!
Und hier eine Excel Liste mit Namen und E-mail, wobei in dieser Liste sicher noch Fehler sind. (bitte gerne Korrekturen an uns senden!)
B) Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Andrea Nahles
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: 03018 527-0
Telefax: 03018 527-1830
E-Mail: info@bmas.bund.de, andrea.nahles@bundestag.de
Weitere E-Mail Adressen vom BMAS, die für die Grundsicherung (SGBII) zuständig sind: thorben.albrecht@bmas.bund.de anette.kramme@bmas.bund.de iic1@bmas.bund.de iic3@bmas.bund.de iic6@bmas.bund.de
| - siehe >>
|
C) Bundespräsident
Der Bundespräsident Joachim Gauck
bundespraesidialamt@bpra.bund.de
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
D) Bundeskanzlerin Angela Merkel
Angela.Merkel@bundestag.de
E) Jobcenter und die Geschäftsführer der Jobcenter Jobcenter Berlin Mitte z.Hd. Herr Thomas A. Schneider Seydelstraße 2 - 5 10117 Berlin Hauptgeschäftsführer des Jobcenters Berlin Mitte Herrn Axel-Ulrich Wunschel Jobcenter-berlin-mitte@jobcenter-ge.de Fax: (030) 5555 45 6602 | Brandbrief zum selbst verschicken (Mustervorlage) |
Hier eine Auflistung aller Jobcenter E-mail Adressen Deutschlandweit, sortiert nach Bundesländern für Verteiler!
Hier jetzt auch als Textdatei, einfach nur noch komplett einfügen!
Hier die Telefonlisten zu den Mitarbeitern/innen soweit möglich.
Bundesagentur für Arbeit Rechtsform: Bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung | vertreten durch den Vorstand Herrn Frank-J. Weise, Vorsitzender des Vorstandes Herrn Raimund Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung |
Kontakt zum Presseteam der Zentrale in Nürnberg zentrale.presse@arbeitsagentur.de Raimund Becker: Raimund.Becker@arbeitsagentur.de
Anja Huth: Anja.Huth@arbeitsagentur.de
John-Philip: John-Philip.Hammersen@arbeitsagentur.de (Pressechef)
(Heinrich Alt ist seit Juli 2015 nicht mehr im Vorstand, sondern im Ruhstand!) | Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg Telefon: 0911/179-0 Telefax: 0911/179-2123 E-Mail: Zentrale@arbeitsagentur.de |
Antworten sind nicht zu erwarten. Aber sie werden es zur Kenntnis nehmen.
Hier findet ihr ein paar Beispielbriefe/Texte als Inspiration:
F) Brandbriefe an das Bundesverfassungsgericht: (22.08.2015)
Die Sanktionen des SGB II liegen nun endlich dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vor. Das Sozialgericht Gotha hat die Sanktionsparagraphen des Zweiten Sozialgesetzbuches durch eine entsprechende Beschlussvorlage vom 26. Mai 2015 zur Überprüfung vorgelegt. Die zu erwartende beim BVerfG übliche Verzögerungszeit bis zur Urteilsverkündung setzt jedoch die Gesundheit und das Leben des Klägers und aller anderen Totalsanktionierten aufs Spiel.
Ich rufe daher alle Leser dieser Zeilen dazu auf, jedem Verfassungrichter einen Brandbrief zu schicken, um die Dringlichkeit dieser Angelegenheit zum Ausdruck zu bringen. Die folgende Liste entält Musterbriefe für jeden der 16 Verfassungsrichter. Es müsste lediglich die eigene Adresse links oben eingetragen und unten unterschrieben werden. Diese 16 Briefe könnten besipielsweise kostengünstig in einem DIN/ISO C4-Briefumschlag an das Bundesverfassungsgericht geschickt werden.
Oder per Fax: Telefax (Nr.: +49 (721)9101-382)
Alle Briefe auch im RTF Format hier
Und hier ein Link zum erstellen eines Serienbriefes - d.h. 1x Adresse eintragen und alle 16 Briefe ausdrucken...
5. Petitionen unterschreiben
6. Eure Solidarität bekunden,
indem ihr entweder eine kurze E-mail schreibt ("Hiermit erkläre ich mich mit Ralph Boes solidarisch und fordere die Abschaffung der Sanktionen im SGBII System.")
Senden an sanida@gmx.de
7. Online teilen, verlinken, bekannt machen
Es ist wichtig, eine breite Öffentlichkeit für die Aktion zu schaffen, darüber zu informieren, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Am leichtesten ist dies im Internet möglich. Bitte teilt und verlinkt auf Facebook, Twitter und in anderen Social-Networks, in Foren (z.B. in eurer Signatur), Blogs und auf Webseiten, in Mailinglisten und per E-Mail oder Messenger-Programme an eure Leser, Bekannten und Freunde folgende Seiten:
Brandbrief eines entschiedenen Bürgers: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
http://grundrechte-brandbrief.de/
Video: Hartz IV – Ziviler Ungehorsam mit Ralph Boes
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/BUKA-Film-Ziviler-Widerstand.htm
Ralph Boes auf Facebook mit aktueller Berichterstattung über den Verlauf des Sanktionshungerns
https://www.facebook.com/ralph.boes
Auch alle Infos von Inge Hannemann sind überaus wertvoll! Die findet ihr auf ihrer Webseite:
http://altonabloggt.wordpress.com/
und:
www.ralph-boes.de
Darüber hinaus gilt es in Foren mit zu diskutieren, um Vorurteilen zu begegnen. Das ist eine sehr wichtige Aufklärungsarbeit. Z.B. in den Blogs, die schon über Ralph berichtet haben.
Auch unter Presseartikel, die ihr ja hier unter Presse finden könnt, dürfen immer gerne Kommentare gesetzt werden, um die Diskussion zu beleben.
8. Offline informieren: Flyer und Plakate verteilen
Es ist genauso wichtig, dass auch all jene Menschen, die kein Internet haben oder dort bisher noch nicht auf Ralph Boes und diese Aktion gestoßen sind, informiert werden. Seid kreativ, aber bitte beachtet die in Deutschland geltenden Regeln: keine Wildplakatierung, keine Verschmutzung öffentlichen oder privatrechtlichen Raums!
Der Brandbrief als Pdf:
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/brandbrief/BUKA%208.pdf
verteilen ;-) oder
einen Solidaritätsbutton tragen.
http://schnakenhascher.square7.ch/wp/wp-content/uploads/2012/11/solirb.png
9. Kreative Ideen:
- Mahnwachen vor Ministerien oder Jobcentern machen
- Kreidesprüche auf den Straßen machen
- Straßentheater...
Ralph zu Vorträgen einladen (kann aber nur je nach Befinden wahrgenommen werden)
Filmveranstaltungen organisieren usw. :-)
Z.b. spendet einen Cent (fallen keine Bankgebühren an) an ein Jobcenter mit dem Verwendungszweck: wir-sind-boes ;-)
Jobcenter Berlin Mitte
Bundesbank Nürnberg
Konto: 760 016 17
BLZ: 760 000 00
Als Verwendungszweck: WIR-SIND-BOES angeben
Schreibt die Jobcentermitarbeiter/innen an, von denen ihr wisst, das sie noch Sanktionen aussprechen.
Hier gibt es den Schutzbrief. :-)
Die Eingliederungsvereinbarung von den KEAs und den offenen Brief von Inge Hannemann
10. Unseren Teams anschließen:
Für die Aktion haben wir 5 verschiedene Arbeitsteams gebildet.
(1) Streetwork/Aktionen
(2) Recherche
(3) Presse/Medien
(4) Recht/Klage
(5) Film/Foto-Dokumentation
Wer sich diesen anschließen möchte, melde sich bitte hier
11. sich als Hartz-IV-ler outen... und Vorurteile abbauen.
Es gibt seit einiger Zeit die Aufklärungsseite www.wirsindhartziv.de mit der wir Vorurteile gegen faule Hartz-IV-Bezieher abbauen wollen.
Das ist aber ein großer Schritt. Denn die Wut in der Bevölkerung ist sehr groß. Man kann dort ein Foto einstellen und beschreiben, was man tut.